Die Idee zum Ganzen

 

Es geschah am hellichten Tag,
am späten Nachmittag eines dieser frühen, sonnigen Maitage. Die Sonne stand schon recht tief am Horizont. Der Staub in der Halle reflektierte die Sonnenstrahlen, die sich durch die milchigen Scheiben meiner Produktionshalle quälen konnten, zu einem silbrigen Vorhang. Zwei CNC-Roboter arbeiteten mannlos und ohne Emotionen präzise vor sich hin. Ich schlich ziellos durch die Halle und merkte, wie sich langsam eine gewisse Depression in meinem Kopf breitmachte. Ein schöner Abend wie dieser schreit nach etwas Anderem als Arbeit. Ohne klaren Gedanken ging ich ins Büro, legte die Beine auf den Schreibtisch und dachte darüber nach, was das wohl für ein Staat sei, dessen Familienministerin Ursula von der Leyen allen Ernstes Kinder als Staatsspitzel für Alkohotestkäufe missbrauchen will. Mich fröstelte bei dem Gedanken an diese "Schnaps"-Idee.

Dann, plötzlich, wie ein Blitz in der Pfanne, kam mir die folgenschwere Idee. "Ich fahre ein bisschen mit dem Rennrad durch die Gegend." Es begab sich zu der Zeit, dass ich das Rennrad nebst Radelklamotten in meinem Büro stehen hatte, quasi als Mahnmal dafür, dass es noch etwas anderes gibt, als Arbeit.

Die Geschichte geht natürlich demnächst noch weiter

 

 

 

Gültiges XHTML 1.0